Wie baust du Reichweite auf Instagram auf? Die Influencerin @annaxsommer zeigt worauf sie achtet damit ihre Postings auf Instagram auch gesehen werden.
Autor: Petru Leuthold
„Instagram ist immer noch eine gute Plattform, mit der man auch menschlich wachsen kann und mit der man auch gutes machen kann, wenn man das möchte“, sagt die Instagram Influencerin und Masterstudentin in Psychologie Annalena Sommer. Unter @annaxsommer folgen ihr knapp 64.000 Follower:innen ihrem Instagram-Blog, das eine Mischung aus Sport, Mindset, Ernährung, Mode und VLogs bietet. Doch wie baut man Reichweite auf, wenn man es ihr gleich machen möchte? Im INFLZR Podcast Folge 35 hat sie sieben Tipps für uns Creator:innen.
Tipp 1: Der Content steht an erster Stelle
Deine Inhalte sind das Herz deines Kanals. Damit ist die Qualität deiner Postings das A und O. Aber was heißt eigentlich Qualität? Zum einen sollte der Inhalt Sinn ergeben, also irgendwie zum Thema deines Kanals passen. Infopostings sind immer gut. Andererseits trau dich coole Sachen zu machen, die irgendwie anders sind. Und mach es spannend, damit die Leute am Handy auch hängen bleiben.
Tipp 2: Recycling guter Postings
Welche deiner Postings haben gute Impressions, wurden oft gelikt oder gespeichert? Anna empfiehlt, diese Inhalte, in einer ähnlichen Art und Weise zu reproduzieren. „Es gibt einen Grund, warum die Postings gut gelaufen sind.“ Mach also ruhig mehr davon.
Noch mehr Insights von Annalena wie sie ihren Profil über die letzten Jahre aufgebaut hat, Community denkt und lebt, ihr Hobby des Content Creation und ihr Studium verbindet aber auch wie sie mit ihrem Instagram-Blog Geld verdient, gibt es ab nun unter anderen auf und zu hören und auf zu sehen.
Tipp 3: Hashtags sind weiterhin wichtig
Hashtags sind auch 2022 nach wie vor wichtig, sagt Annalena. “Viele glaube, dass Hashtags tot sind. Das ist aber gar nicht so,” bestätigt sie. Auf ihrem Instagram-Kanal arbeitet sie sehr viel damit. Sie probiert ständig Hashtags aus und analysiert sie auf Erfolg.
Tipp 4: Nische aufbauen
Gerade wenn man neu startet, ist es sinnvoll sich eine thematische Nische auszusuchen und ausschließlich dafür Postings zu entwerfen. Annalenas Kanal passt nicht ganz zu diesem Tipp, dass sie selbst anderen geben würde. Sie sieht ihr Kanal aber auch als persönlicher Blog beziehungsweise Vlog. Ihr Tag ist eben so bunt, wie es nur sein kann. So gestaltet sie auch ihre Postings. Vielleicht ist das ja schon die Ausnahme, sprich, dass man sich mit einem Vlog auf kein Thema einschränken muss, weil der Fokus auf die täglichen Erlebnisse der Influencer:innen steht.
Tipp 5: Trends mitgehen - Videos, Reels, Sounds
Trends spielen eine wichtige Rolle beim Aufbau der Reichweite. Die Influencerin empfiehlt sie auch mitzugehen. Videos, die auf anderen Kanälen gut laufen, können auf eigener Art und Weise nachgemacht werden. Neue Formate werden in der Regel auch von Instagram mit mehr Reichweite gepusht. Reels funktionieren aktuell sehr gut. Eng verknüpft mit Reels sind auch Trending Sounds, die Instagram für die Kreation von Reels bereitstellt. Baust du in deinem Reel ein Sound, das gerade von anderen oft verwendet wird, schenkt dir Instagram mehr Reichweite.
Bevor du aber ein Trends mitgehst, frage dich immer, ob der Trend zu deinem Kanal oder zu dir passt. Trends können auch nach hinten losgehen, nämlich dann, wenn du damit deine Community verwirrst.
Tipp 6: Vorsicht bei freizügigeren Fotos
„Leider ist es so, dass, wenn ich mal ein freizügigeres Foto hochlade, zum Beispiel ein Bikini am Strand trage, ich auf das Posting mehr Reichweite erhalte“, bestätigt Annalena auf die Frage hin, ob diese mehr Impressions erhalten. Es gibt dabei jedoch ein großes aber! Mit solchen Postings werden die falschen Leute angezogen. Das heißt soviel, dass man damit nicht immer die Zielgruppe erreicht, die man sich aufbauen möchte. Das ist durchaus wichtig. Zudem scheint es so, dass Instagram hierbei etwas restriktiver agiert. Die Influencerin hat das Gefühl, dass das Portal damit begonnen, hat, die Reichweite bei freizügigen Posts zu reduzieren. Wie sie ausdrücklich sagt, ist das jedoch mehr ein Gefühl, statt ein Fakt.
Worauf sollte man bei der Veröffentlichung von leicht bekleideten Fotos achten? Annalena hat hier einen guten Tipp. Bei freizügigen Bildern ist die Umgebung sehr wichtig. Ein Bikini am Strand oder ein Top im Fitnessstudio zu tragen, das passt ins Bild. Unpassend ist dagegen ein Bild in Unterwäsche in der Küche. Es entstehen einfach falsche Assoziationen.
Connecten ist alles
Freunde sind nicht nur im richtigen Leben wichtig, sondern auch bei Instagram. Mit anderen Creator:innen gemeinsame Postings zu machen, und sich dabei gegenseitig zu markieren, bringt Reichweite. Annalena hat mit der Zeit Kontakt zu weiteren Creator, Foto- und Videografen aufgebaut, mit denen sie immer wieder Postings umsetzt. „Connecten ist alles! Egal ob für die Creation oder um gesehen zu werden“, betont Annalena.
Mehr Insights von @annaxsommer im INFLZR Podcast, Folge 35
Noch mehr Insights von Annalena wie sie ihren Profil über die letzten Jahre aufgebaut hat, Community denkt und lebt, ihr Hobby des Content Creation und ihr Studium verbindet aber auch wie sie mit ihrem Instagram-Blog Geld verdient, gibt es ab nun unter anderen auf Spotify und Apple Podcast zu hören und auf YouTube zu sehen.